33 resultados para Genetik


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The aim of this thesis was to identify genetic factors involved in frontotemporal lobar degeneration (FTLD), a neurodegenerative disorder clinically characterised by a progressive change in personality, behaviour and language. FTLD is a genetically complex disorder and a positive family history is found in up to 40% of the cases. In 10-20% of the familial cases the disease can be explained by mutations in the gene encoding the microtubule associated protein tau (MAPT). In the first study we describe the clinical and neuropathological features of a Finnish family with FTLD caused by a mutation in MAPT. We also provide evidence that the pathogenic mechanism of this mutation is through altered splicing of MAPT transcripts. Recently, mutations in the gene encoding progranulin (PGRN) were identified as a major cause of FTLD. In the second study we describe a Swedish family with FTLD caused by a frameshift mutation in PGRN. We provide a clinical and neuropathological description of the family, as well as evidence that the pathogenicity of this mutation is through nonsense-mediated decay of the mutant mRNA transcripts and PGRN haploinsufficiency. In the third study we describe a novel PGRN splice site mutation and a previously described PGRN frameshift mutation, found in a mutation screen of 51 FTLD patients. We describe the clinical and neuropathological characteristics of the mutation carriers and demonstrate that haploinsufficiency is the pathogenic mechanism of the two mutations. In the fourth study we investigate the prevalence of PGRN and MAPT gene dosage alterations in 39 patients with FTLD. No gene dosage alterations were identified, indicating that variations in copy number of the PGRN and MAPT genes are not a common cause of disease, at least not in this FTLD patient collection.

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Das starke wissenschaftliche Interesse an der relativen Bedeutung genetischer Faktoren und variabler Umweltbedingungen für die Genese interindividueller Persönlichkeitsunterschiede hat in den letzten Jahren zu einer Intensivierung der Zwillings- und Adoptionsforschung geführt. In den meisten dieser Arbeiten wurden und werden bevorzugt Intelligenztests und Persönlichkeitsfragebogen verwendet. Dabei handelt es sich durchweg um Querschnittstudien. Im Vergleich dazu erstreckt sich die Gottschaldsche Längsschnittstudie an eineiigen und zweieiigen Zwillingen inzwischen auf einen Zeitraum von über 55 Jahren. Hinzu kommt, daß neben quantitativen Informationen auch vielfältige qualitative Daten aus Beobachtungen und Befragungen der Probanden verfügbar sind. (DIPF/Orig.)

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Sind Menschen das Produkt ihrer Gene oder ihres Umfeldes? Ist Intelligenz erblich? Kommen Mädchen und Jungen bereits mit vorgeprägten Gehirnstrukturen zur Welt? Kaum eine wissenschaftlich geführte Debatte ist so oft aufgegriffen, heftig diskutiert und als gelöst oder auch prinzipiell unlösbar deklariert worden wie die Frage, ob die Fähigkeiten eines Menschen stärker (oder gar ausschließlich) durch die Anlagen (Gene) oder durch Umwelteinflüsse (Milieu, Erziehung) bestimmt werden. Ziel der Untersuchung ist [...] eine Rekonstruktion des internationalen und interdisziplinären Diskurses über Anlage und Umwelt von seinen Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart. Als aktuelle Positionen werden die Verhaltensgenetik (Zwillingsforschung), Soziobiologie/Evolutionspsychologie sowie kritische Ansätze eines konstruktivistischen Interaktionismus vorgestellt. Zudem werden anhand von Beispielen aus den Bereichen "Intelligenz" (Jensen-Debatte und Burt-Skandal der 1970er Jahre) und "Geschlecht" (Mead-Freeman-Kontroverse in den 80er Jahren und der Fall David Reimer zur Jahrtausendwende) vier heiße Phasen des Diskurses nachgezeichnet und hinsichtlich der Intentionen und Strategien der beteiligten Akteure hinterfragt. Abschließend wird die Bedeutung aktueller Positionen für die Erziehungswissenschaft diskutiert und nach Konsequenzen für die pädagogische Forschung, Theoriebildung und künftige Rezeptionsperspektiven biologischen Wissens gefragt. (DIPF/Orig.)